Schamlippenkorrektur

Es gibt viele Beweggründe weshalb Patienten sich für die Intimchirurgie entscheiden. Sowohl angeborene Fehlbildungen, Probleme bei der Ausübung von Sport und funktionelle Beschwerden können in der Intimchirurgie korrigiert und ästhetische Wünsche können umgesetzt werden. Der am häufigsten in der Schönheitschirurgie in diesem Bereich nachgefragte Eingriff ist die Verkleinerung der Schamlippen.
Da es sich bei einer Intim-Op um einen Eingriff im „privatesten“ Bereich einer Frau handelt, sollten Sie sich von einem in diesem Spezialgebiet der plastischen Chirurgie sehr erfahrenen Chirurgen umfangreich beraten und gegebenfalls operieren lassen. Weil kein Mensch dem anderen gleicht, wird der Facharzt Ihnen nach einer ausführlichen diskreten Beratung und dem jeweiligen Befund eine individuelle operative Vorgehensweise vorschlagen.
Schamlippenkorrektur im Überblick
Anästhesie: Lokalanästhesie oder Dämmerschlaf
Klinikaufenthalt: ambulant
Kosten: ab 1.000 €
leichter Sport: nach 1 Woche
normaler Sport: nach 4 Wochen
Abheilzeit: ca. 2-3 Wochen
Im Bereich der äußeren weiblichen Geschlechtsmerkmale wird am häufigsten eine Reduktion oder Korrektur der inneren, seltener der äußeren Schamlippen vorgenommen. Bei der Schamlippenkorrektur wird unterschieden zwischen einer genetisch bedingten Fehlbildung, die sich meist in der Pubertät entwickelt, und einer Labienhyperplasie (vergrößerte Schamlippen), die durch Schwangerschaft, Gewichtsabnahme oder das zunehmende Lebensalter entsteht. Der häufigste Wunsch von Frauen bei der Schamlippenverkleinerung ist es, dass sich die inneren Schamlippen in den äußeren Schamlippen verbergen. Dabei wird dieser Eingriff meist nicht nur aus rein ästhetischen Gründen durchgeführt. Neben der psychischen Belastung sind häufig auch funktionelle Beschwerden wie beispielsweise Schleimhauteinrisse und Entzündungsreaktionen, die durch enge Kleidung, Sport oder beim Geschlechtsverkehr entstehen, ausschlaggebend für den Wunsch nach einer Korrektur der Schamlippen.