Ohrenkorrektur | Ohren anlegen in Düsseldorf, Dortmund und Stuttgart

In jedem Fall lässt sich diese Laune der Natur aber durch Anlegen der Ohren korrigieren. Da Ohrmuscheln bereits bei fünfjährigen Kindern voll ausgebildet sind, gilt das Vorschulalter als günstiger Zeitpunkt für eine Ohrenkorrektur. Aber auch im Erwachsenenalter entscheiden sich noch viele Menschen für eine Korrektur. Durch die operative Umformung des Knorpels werden die Ohren dauerhaft angelegt.
Ohrenkorrektur im Überblick
Anästhesie: Lokalanästhesie oder Dämmerschlaf
Klinikaufenthalt: ambulant
Kosten: ab 1.000 €
Nahtenfernung: nach 1 Woche
leichter Sport: nach 1 Woche
normaler Sport: nach 2 Wochen
Abheilzeit: ca. 3 Wochen
Endergebnis: nach 4 Monaten
Die wichtigsten Informationen zur Ohrenkorrektur:
Erfolgaussichten und Dauerhaftigkeit
Der ästhetische Gesamteindruck des Kopfes und des Gesichts wird durch abstehende Ohren erheblich beeinträchtigt. Durch einen operativen Eingriff kann die als natürlich empfundene Stellung der Ohren zum Kopf hergestellt werden. Das Ergebnis ist nach Abschwellen des Eingriffsareales sofort sichtbar.
Das ästhetische Ergebnis einer Ohrenkorrektur ist dauerhaft. Die Ohren werden so an den Kopf angelegt, dass ein harmonisches Gesamtbild des Kopf- und Gesichtsbereiches entsteht.
Vor der OP
Für eine bevorstehende Ohrenkorrektur sind in der Regel keine besonderen Vorbereitungen notwendig. Welche Vorbereitungen Sie in gesundheitlicher Hinsicht vor der Operation treffen müssen, spricht Ihr Facharzt mit Ihnen individuell ab.
Stellen Sie im Vorfeld sicher, dass Sie in der Woche nach der Operation keine wichtigen Aufgaben zu erledigen haben, so dass Sie die Erholungszeit nach der Operation auch tatsächlich einhalten können. Kommen Sie möglichst ausgeruht und innerlich auf die Operation vorbereitet in die Klinik.
Der Behandlungsablauf
Eine Ohrenkorrektur wird in der Regel ambulant in lokaler Betäubung oder in Dämmerschlaf und auf Wunsch auch in Vollnarkose vorgenommen. Der Eingriff dauert zwischen einer und eineinhalb Stunden. Nach einer Ruhezeit in der Klinik und der Freigabe durch den Arzt können die Patienten die Klinik am gleichen Tag wieder verlassen.
Durch einen Hautschnitt an der Rückseite des Ohres wird der Ohrknorpel freigelegt. Knorpelteile werden abgeschliffen oder entfernt und der Knorpel so neu geformt. Gegebenenfalls wird die Ohrmuschel mit Nähten nach hinten gezogen. Bei zu großen Ohrläppchen werden zusätzlich Teile des Gewebes entfernt und die Ohrläppchen neu geformt. Am Ende des Eingriffs wird eine Wunddrainage gelegt, die Operationsstelle vernäht und danach der Kopf verbunden.
Die Zeit nach der OP
Nach dem Eingriff wird ein Kopfverband angelegt, um die Ohrmuschel in der neuen Lage zu halten. Die Wunddrainage wird nach spätestens zwei Tagen entfernt, die Fäden werden nach gut einer Woche gezogen. Bis dahin sollten die Haare nicht gewaschen werden. Schlafen Sie in den folgenden Wochen nicht auf der Seite, vermeiden Sie Anstrengungen, und bücken Sie sich nicht. Weitere Vorsichtsmaßnahmen, die nach der Operation getroffen werden sollten, bespricht Ihr Facharzt mit Ihnen individuell.
Vorübergehend können Blutergüsse, Schwellungen oder Spannungsgefühle auftreten. Sie klingen aber innerhalb weniger Tage ab. Der Kopfverband kann nach etwa einer Woche durch ein Stirnband ersetzt werden. Das Stirnband sollte drei Monate lang rund um die Uhr getragen werden. Nach dem Eingriff sollten Sie zwei Wochen auf Sport und körperlich anstrengende Betätigungen verzichten. Wärme (z.B. Saunabesuche) sollte etwa vier Wochen gemieden werden. Die Behandlung ist erst mit der letzten medizinischen Nachsorgeuntersuchung abgeschlossen.
Mögliche Risiken und Komplikationen
Die Risiken einer Ohrenkorrektur können allgemein als niedrig bezeichnet werden. Wenn die Operation unter Vollnarkose durchgeführt wird, gelten für Ohrenkorrekturen die gleichen Risiken wie für jede Operation. Vorübergehend kann ein Taubheitsgefühl hinter den Ohren auftreten.