Brustverkleinerung in Düsseldorf, Dortmund, Stuttgart und unseren anderen Standorten

Wenn die eigene Brust zur Last wird kann eine Brustverkleinerung durch eine kleinere Brust und ein deutlich strafferes Dekolette den Wunsch nach einem neuen, leichteren Lebensgefühl erfüllen.
Neben den körperlichen Belastungen fühlen sich viele Frauen wegen Ihrer großen Brüste seelisch unwohl. Durch eine operative Brustverkleinerung (Mamma-Reduktion) kann der Busen auf eine Größe gebracht werden, die sich harmonisch in Ihr äußeres Erscheinungsbild einfügt. Unterschiedlich große Brüste können bei einer Brustverkleinerung ebenfalls ausgeglichen werden.
Brustverkleinerung im Überblick
Anästhesie: Vollnarkose
Klinikaufenthalt: ambulant
Kosten: ab 3.500 €
Nachbehandlung: Spezial-BH für 6 Wochen
Arbeitsfähig: nach 1 - 2 Wochen
normaler Sport: nach 3 - 4 Wochen
Abheilzeit: 2 - 3 Monate
Endergebnis: nach ca. 6 Monaten
Durch Entfernung von Fett- und Drüsengewebe und eventuell überschüssiger Haut soll der Busen so reduziert und neu geformt werden, dass er vom Gewicht und von der Größe her zum Körperbau und dem Selbstbild der Frau passt. Das Dekolette wird deutlich gestraft und die Brustwarzen gegebenenfalls nach oben verlagert.
Bei einer Brustverkleinerung können auch Asymmetrien ausgeglichen werden. Der operierende Facharzt entfernt hierbei auf einer Seite etwas mehr Drüsen- und Fettgewebe als auf der anderen Seite, um die Größe beziehungsweise das Volumen der Brüste anzugleichen. Alles mit dem Ziel als Ergebnis ein neues, leichteres und wohlgeformtes Dekolette zu erreichen.

Die wichtigsten Informationen zur Brustverkleinerung:
Ergebnisse und Dauerhaftigkeit
Durch eine Brustverkleinerung soll wieder eine festere und schön geformte Brust erreicht werden. Ziel ist ein natürliches Erscheinungsbild, das zum Körper passt und das das Wohlbefinden der Frau wieder herstellt.
Das ästhetische Ergebnis einer Brustverkleinerung wird über einen längeren Zeitraum erhalten bleiben - sofern die Patientin danach keine größeren körperlichen Veränderungen, wie z.B. eine Schwangerschaft oder eine starke Gewichtsabnahme durchläuft. Da sich der Körper im Laufe des Lebens jedoch ständig etwas verändert, kann auch die straffende Wirkung einer Brustverkleinerung im Laufe der Jahre wieder verblassen. Bei Bedarf kann in diesem Fall eine Bruststraffung durchgeführt werden.
Operationsmethoden
Die Schnittführung der Brustverkleinerung und der Bruststraffung sind sehr ähnlich. Während bei der Bruststraffung vorallem Haut entfernt wird, liegt das Augenmerk bei der Brustverkleinerung auf der Entfernung von Fett- und Brustdrüsengewebe. Für die Brustverkleinerung werden verschiedene Operationstechniken angewendet. Welche zum Einsatz kommt, orientiert sich vor allem an der Größe und Beschaffenheit der zu operierenden Brust.
Vorzugsweise wird mit der sogenannten Lejour-Technik operiert. Dabei wird Fett- und Drüsengewebe im unteren Bereich der Brust entfernt. Der Schnitt verläuft um den Warzenhof herum und geht in einer senkrechten Linie bis zur Brustfalte. Diese Methode gilt als besonders schonend, da sie nur kurze Schnitte benötigt und damit später kaum sichtbare Narben hinterlässt. Bei größeren Brüsten wird das Fett- und Drüsengewebe im oberen und im unteren Bereich der Brust entfernt. Je nach Größe und Beschaffenheit der Brust kann der Operateur unter verschiedenen Schnitttechniken wählen. Um Wundsekret abzuleiten, wird anschließend eine Wunddrainage eingelegt.
Vorbereitung
Für eine bevorstehende Verkleinerung der Brust sind in der Regel keine besonderen Vorbereitungen notwendig. Da Nikotin die Wundheilung verzögern kann, sollte zwei Wochen vor der Operation nicht geraucht werden. Auch Schmerzmittel wie ASS (Aspirin) sollten in dieser Zeit nicht eingenommen werden, weil sie die Blutgerinnung stören können. Welche Vorbereitungen Sie in gesundheitlicher Hinsicht vor der Operation treffen müssen, spricht Ihr Facharzt mit Ihnen individuell ab.
Stellen Sie im Vorfeld sicher, dass Sie in der Woche nach der Operation keine wichtigen Aufgaben zu erledigen haben, so dass Sie die Erholungszeit nach der Operation auch tatsächlich einhalten können und sich nicht überfordern. Das gilt insbesondere auch für körperliche Tätigkeiten wie z.B. Hausarbeit, damit das Gewebe bestmöglich ausheilen kann.
Der Tag der OP
Am Tag der OP kommen Sie möglichst ausgeruht zum vereinbarten Zeitpunkt in die Klinik auf der Königsallee in Düsseldorf. Dort empfängt Sie freundliches Pflegepersonal und zeigt Ihnen Ihr Patientenzimmer. Vor der OP führt Ihr Anästhesist mit Ihnen noch ein ausführliches Aufklärungsgespräch und Ihr behandelnder Chirurg bespricht mit Ihnen letzte Details zu Ihrer bevorstehenden Brustverkleinerung.
Die Brustverkleinerung wird in der Regel unter Vollnarkose durchgeführt und dauert zwischen zwei und vier Stunden. Anschließend bleiben Sie für eine Nacht zur Beobachtung in der Klinik. Die examinierten Krankenpfleger/-innen kümmern sich während Ihres gesamten Aufenthalts um Sie. Nach einer Untersuchung durch Ihren behandelnden Arzt und seiner Freigabe können Sie die Klink in Begleitung verlassen. Sie bekommen zuvor die Handynummer Ihres behandelnden Arztes. Im Fall von auftretenden Beschwerden können Sie ihn so jeder Zeit erreichen.
Die Zeit nach der OP
Für einige Tage müssen Sie einen Verband und einen Kompressions-BH tragen. In dieser Zeit können Schwellungen auftreten. Sie klingen aber nach wenigen Tagen wieder ab. Ruhen Sie sich in dieser Zeit aus und bewegen Sie Arme und Oberkörper möglichst wenig, um den Heilungsprozess nicht zu stören. Weitere Vorsichtsmaßnahmen, die nach der Operation getroffen werden sollten, bespricht Ihr Facharzt mit Ihnen individuell.
Die Wunddrainage wird in der Regel in den Tagen nach der Operation entfernt, die Fäden in der ersten oder in der zweiten Woche nach der Operation. Die Nachsorge ist erst mit den medizinischen Kontrolluntersuchungen abgeschlossen. In den ersten Monaten nach dem Eingriff können vorübergehend noch Gefühlsminderungen in der Brust oder Brustwarze auftreten, diese normalisieren sich aber nach einiger Zeit wieder.
Nach etwa einer Woche sind wieder einfache Tätigkeiten möglich. Jede Erschütterung der Brust sollte mindestens sechs Wochen lang vermieden werden. Auch sportliche Aktivitäten sollten frühestens nach sechs Wochen wieder aufgenommen werden und auch nur bei Tragen des Kompressions-BHs. Auf Wärme, z.B. durch Saunabesuche sollten Sie für zwei Monate verzichten, da die Wärme nicht gut ist.
Risiken und Komplikationen
Die Risiken einer Brustverkleinerung können allgemein als niedrig bezeichnet werden. Da es sich in der Regel um einen Eingriff unter Vollnarkose handelt, gelten für Brustverkleinerung die gleichen Risiken wie für jede Operation. Nachträgliche leichte Verformungen und wenig ausgeprägte Asymmetrien können nicht ganz ausgeschlossen werden. Das Empfindungsvermögen in der Brust und in der Brustwarze kann vorübergehend gestört werden. Diese Beschwerden klingen jedoch spätestens nach einigen Monaten ab.